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Anastasija Zwetajewa war die Tochter des Altphilologen und Gründers des Puschkin-Museums Iwan Wladimirowitsch Zwetajew und seiner zweiten Frau, der Pianistin Marija Aleksandrowna geb.

Meyn.

Ihre ältere Schwester war die Dichterin Marina Iwanowna Zwetajewa.

Einen großen Teil ihrer Kindheit und Jugend verbrachten die Schwestern Marina und Anastasija in Tarussa bei Kaluga.

Nach dem Besuch eines Moskauer privaten Mädchengymnasiums bildeten sie sich von 1902 bis 1905 in privaten Mädchenpensionaten in der Schweiz und Deutschland weiter aus, um dann in Jalta auf der Krim zu leben.

Nach dem Tode der Mutter 1906 kehrten sie nach Moskau zurück. 1912 heiratete Anastasija Zwetajewa den neunzehnjährigen Boris Truchatschow kurz nach Ostern in der Alexander-Newski-Kirche an der Heimstätte der Kriegsversehrten des Russisch-Türkischen Krieges 1877–1878 am Rande Moskaus.

Kurz darauf gebar sie ihren Sohn Andrej (1912–1993). 1914 wurde die Ehe geschieden, und Zwetajewa heiratete zivil im Herbst 1915 den Chemie-Ingenieur Mawrikij Alexandrowitsch Minz (1886–1917), zu dem sie nach Alexandrow zog.

Das Familienleben hinderte sie nicht, sich mit Literatur zu beschäftigen. 1915 erschien ihr erstes Buch, der sich auf Friedrich Nietzsche stützende philosophische Text Königliches Nachdenken.

Nach der Oktoberrevolution fuhren die Schwestern Zwetajewa auf Einladung Maximilian Alexandrowitsch Woloschins nach Koktebel auf der Krim, wo sie als seine Gäste lebten.

Im Juli 1917 starb Anastasijas einjähriger Sohn Aljoscha an Ruhr, nachdem ihr Mann bereits im Mai an Bauchfellentzündung gestorben war.

Nach der Rückkehr nach Moskau Anfang der 1920er Jahre fuhr Anastasija Zwetajewa fort zu schreiben und lebte von Gelegenheitsarbeiten. 1921 wurde sie auf Empfehlung Michail Ossipowitsch Gerschensons und Nikolai Alexandrowitsch Berdjajews in den Schriftstellerverband der UdSSR aufgenommen.

Boris Leonidowitsch Pasternak achtete sie sehr. 1927 beendete sie das Buch Das hungrige Epos, konnte es aber genauso wenig veröffentlichen wie auch ihren Roman SOS oder das Sternzeichen Skorpion.

In diesem Jahr gelang es ihr nach Europa zu fahren.

In Sorrent besuchte sie Maxim Gorki, und in Frankreich traf sie (zum letzten Mal in ihrem Leben) ihre Schwester Marina.

Im April 1933 wurde Anastasija Zwetajewa verhaftet aufgrund ihrer Bekanntschaft mit dem früher verhafteten Freimaurer und Rosenkreuzer B.

Subakin.

Nach Bemühungen Pasternaks, Jekaterina Pawlowna Peschkowas und Gorkis wurde sie nach 64 Tagen wieder freigelassen.

Am 2.

September 1937 wurde sie in Tarussa erneut verhaftet und beschuldigt, an dem angeblich existierenden Rosenkreuzer-Orden des B.

Subakin beteiligt zu sein.

Gleichzeitig wurde ihr Sohn Andrej Truchatschow abgeholt, der mit seiner Braut zu Besuch war, und alle ihre Werke wurden beschlagnahmt.

NKWD-Mitarbeiter vernichte


andrin@walla.ch

Die Levanteotter (Macrovipera lebetina) ist eine Schlange aus der Familie der Vipern (Viperidae).

Sie ist die größte Viper Europas, kommt hier allerdings nur in Dagestan und damit am äußersten, östlichen Rand des Kontinents vor.

Das gesamte Verbreitungsgebiet reicht von Zypern über die Türkei, den Irak und Iran bis nach Afghanistan und Pakistan, isolierte Vorkommen gibt es außerdem in Nordafrika.

Es werden fünf Unterarten anerkannt.

Die Levanteotter ist wie alle Vipern giftig; der Biss ist für Menschen jedoch nur in Ausnahmefällen tödlich.


Okay...John.Do it.I heard on TV about a theory.They think...that the momentwe first saw the other Earth...was the momentour synchronicity was broken.That was justover four years ago.Maybe they're up there.Maybe not, but...maybe.We are just days before the launch...of the United Space Ventures'civilian shuttle.Members of the crewof this dangerous voyage...have been training intenselyhere at the Mojave Spaceport.The media blackoutwas finally lifted...with a press conferenceearly this morning.I'm feeling privileged,and,oddly, I'm proud.And, of course,nervous and excited.The modified Saturn 5 rocket...- See you, Freddie.- ...has undergone rigorous testing...